Viagra erhielt 1998 von dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer erstmals die Zulassung als Medikament zur Behandlung von Potenzstörungen des Mannes. Der enthaltene Wirkstoff ist Sildenafil, das zu den sogenannten PDE-5-Hemmern gehört. Das PDE-5-Enzym (Phosphodiesterase V) baut intrazelluläre Botenstoffe ab, die unter anderem in der glatten Muskulatur eine Entspannung bewirken und deshalb eine gefäßerweiternde Wirkung haben. Ursprünglich wurde der Wirkstoff für die Behandlung des arteriellen Bluthochdrucks und der Angina pectoris entwickelt. Dass das Medikament die erektile Funktion des Mannes bei gleichzeitiger sexueller Stimulierung unterstützt, entsprach eher einer Zufallsentdeckung.
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Sildenafil
Inhalt
Anwendung & Dosierung
Viagra wird in drei verschiedenen Stärken angeboten mit einem Wirkstoffgehalt von 25, 50 oder 100 Milligramm Sildenafil je Tablette. Es wird dringend empfohlen, zunächst mit einer niederen Dosierung zu beginnen, um Wirkung und Verträglichkeit zu erproben.
Die erektile Wirkung stellt sich ca. 1 bis 2 Stunden nach Einnahme ein und hält ca. zehn Stunden an. Die erektile Wirkung setzt allerdings eine sexuelle Stimulierung voraus, weil die Wirkung des Sildenafil eine Mindestmenge an zyklischem Guanosinmonophosphat (cGMP) voraussetzt, das in den glatten Muskelzellen der Schwellkörper des Penis durch sexuelle Stimulierung erzeugt wird.
Wirkung
In den Gefäßwänden der Arterien, die die Schwellkörper des Penis mit Blut versorgen, befinden sich ringförmig angeordnete glatte Muskelfasern. Im Normalfall sind die Muskelfasern angespannt und verschließen so die Arterien wie ein Gummiring. Bei sexueller Stimulierung entsteht in den glatten Muskelzellen der Botenstoff cGMP. Er lässt die glatten Muskelzellen entspannen, so dass sich die Arterien weiten können und Blut in die Schwellkörper einlassen. Es entsteht die Erektion.
Als Gegenspieler des cGMP wirkt das Enzym PDE-5. Es hebt die Wirkung des cGMP wieder auf, die glatten Muskelfasern ziehen sich wieder zusammen und schnüren den Blutstrom in die Schwellkörper ab. Der Penis erschlafft. Die Wirkung von Viagra besteht im Einkassieren des Enzyms PDE-5, so dass das cGMP weiter wirksam bleibt und die Schwellkörper weiterhin gefüllt bleiben. Die Erektion bleibt bestehen.
Nebenwirkungen
Die Einnahme von Viagra bleibt meist nicht völlig nebenwirkungsfrei, besonders bei Erstnutzern. Die meisten Nebenwirkungen werden durch die gefäßerweiternde Wirkung des Sildenafil verursacht. Häufig wird die Einnahme von Viagra von Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Schweißausbrüchen und Hitzewallungen begleitet.